Am Sonntag, 18. November, wurde auf dem alten Hardturmareal wieder Fussball gespielt: Die Jungfreisinnigen der Stadt Zürich (JFZ) forderten eine Delegation der nationalen Jungpartei zum Kräftemessen. Nach einem spannenden Spiel konnten sich die Jungfreisinnigen Stadt Zürich gegen die Schweizer Delegation mit 2 zu 1 durchsetzen.
Gross wurde das Fussballspiel der Jungfreisinnigen Stadt Zürich gegen die Jungfreisinnigen Schweiz auf der alten Hardturmbrache angekündigt. Denn was wäre besser um zu demonstrieren, dass Zürich wieder ein richtiges Fussballstadion braucht, als direkt auf dem alten Areal dieses Spitzenspiel auszutragen.
«Ensemble»: Dieser Name wird das neue Zürcher Fussballstadion auf der Hardturmbrache tragen, das die Stadtzürcherinnen und Stadtzürcher am Sonntag, 25. November, an der Abstimmungsurne aus der Taufe heben sollen. Um eben dieses «Ensemble» geht es der JFZ, weshalb sie an diesem Sonntag, direkt auf der Hardturmbrache zum Derby lud.
«Die Parole ist klar», betont Leroy Bächtold, Vorstandsmitglied der Jungfreisinnigen der Stadt Zürich: «Zürich braucht sowohl in sportlicher als auch in wirtschaftlicher Hinsicht ein echtes Fussballstadion, um den Zürcher Profifussball und dessen umfangreiche sportliche Nachwuchsarbeit zukunftsfähig zu machen.»
Das Spiel war spannend und machte vor allem Freude und Lust auf Fussball. Viele Leute kamen um die beiden Mannschaften Anzufeuern und gleichzeitig ihr JA zum neuen Stadion kundzutun. Das Hardturmareal ist für den Bau des neuen Fussballstadions ideal. Mit dem Projekt erhält die Stadt Zürich, nach dem Abriss des alten Stadions und zwei gescheiterten Versuchen, endlich wieder ein richtiges Fussballstadion. Die Argumente überzeugen, kostet doch das neue Stadion den Stadtzürcher Steuerzahler keinen rappen, schafft insgesamt 800 neue Wohnungen im beliebten Wohnquartier Zürich West, wovon 1/3 gemeinnützig und gibt dem Zürcher Spitzenfussball, fast 10 Jahre nach Abriss des alten Stadions, endlich wieder einen geeigneten Austragungsort.
Für die Jungfreisinnigen Stadt Zürich ist daher klar: wir sagen am 25. November ganz klar JA zum Stadion!