Gestern wurden im Zürcher Niederdorf zwei Bars von Linksautonomen widerrechtlich besetzt. Später formierte sich aus Solidarität ein unbewilligter Demonstrationszug, welcher mit diversen Sachbeschädigungen endete. Der Hausfriedensbruch sowie die unbewilligte Demonstration konnte nur durch ein massives Polizeiaufgebot behoben werden, worauf es zu 34 Verhaftungen kam. Die Jungfreisinnigen Stadt Zürich werden deshalb morgen mittels eines offenen Briefes an Stadtrat Richard Wolff die Offenlegung der Kosten und einen Plan für die Überwälzung fordern.
Den Jungfreisinnigen reichts!In Form eines offenen Briefes werden die Jungfreisinnigen Stadt Zürich morgen von Stadtrat Richard Wolff detaillierte Informationen zu den Kosten dieses Polizeieinsatzes einfordern. Bis Ende Monat soll sein Departement die Kosten des erneuten Polizeieinsatzes offenlegen. Zusätzlich fordern die Jungfreisinnigen eine realistische Budgetierung, welcher Anteil der Kosten auf die 34 verhafteten Linksautonomen überwälzt werden kann. Der Brief wird morgen publiziert.
Medienmitteilung Jungfreisinnige Stadt Zürich vom 1. Mai 2015: Aufsichtsbeschwerde gegen Stadtrat Richard Wolff:
http://www.jfz.ch/aktuell/medienmitteilungen/225-aufsichtsbeschwerde-gegen-richard-wolff
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Christoph Baumann, 076 418 91 06, cbaumann148@gmail.com
Bild von Jochen Teufel / Wikipedia