Medienmitteilung vom 18. Januar 2016: Jungfreisinnige fordern Offenlegung und konsequente Überwälzung der Kosten an Chaoten

Medienmitteilung vom 18. Januar 2016: Jungfreisinnige fordern Offenlegung und konsequente Überwälzung der Kosten an Chaoten2022-11-01T17:11:40+01:00

Gestern wurden im Zürcher Niederdorf zwei Bars von Linksautonomen widerrechtlich besetzt. Später formierte sich aus Solidarität ein unbewilligter Demonstrationszug, welcher mit diversen Sachbeschädigungen endete. Der Hausfriedensbruch sowie die unbewilligte Demonstration konnte nur durch ein massives Polizeiaufgebot behoben werden, worauf es zu 34 Verhaftungen kam. Die Jungfreisinnigen Stadt Zürich werden deshalb morgen mittels eines offenen Briefes an Stadtrat Richard Wolff die Offenlegung der Kosten und einen Plan für die Überwälzung fordern.

Bereits im Mai letzten Jahres reichten die Jungfreisinnigen Stadt Zürich eine Aufsichtsbeschwerde beim Bezirksrat für die konsequente Überwälzung der Kosten der Labitzke Räumung in Höhe von 220‘000.- ein. Jährlich werden Unsummen für Polizeieinsätze infolge Räumungen von widerrechtlich besetzten Gebäuden oder Plätzen dem Steuerzahler auferlegt. Trotz Aufnahme der Personalien und Verhaftungen wird in der Regel auf eine Überwälzung der Kosten auf die Verursacher verzichtet. „Dem Steuerzahler werden somit jährlich Kosten auferlegt, für welche die Bürger der Stadt Zürich keine Verantwortung zu tragen haben!“ meint Claudio Zihlmann, Präsident der Jungfreisinnigen Stadt Zürich.
Den Jungfreisinnigen reichts!In Form eines offenen Briefes werden die Jungfreisinnigen Stadt Zürich morgen von Stadtrat Richard Wolff detaillierte Informationen zu den Kosten dieses Polizeieinsatzes einfordern. Bis Ende Monat soll sein Departement die Kosten des erneuten Polizeieinsatzes offenlegen. Zusätzlich fordern die Jungfreisinnigen eine realistische Budgetierung, welcher Anteil der Kosten auf die 34 verhafteten Linksautonomen überwälzt werden kann. Der Brief wird morgen publiziert.

Medienmitteilung Jungfreisinnige Stadt Zürich vom 1. Mai 2015: Aufsichtsbeschwerde gegen Stadtrat Richard Wolff:
http://www.jfz.ch/aktuell/medienmitteilungen/225-aufsichtsbeschwerde-gegen-richard-wolff
Kontakt für weitere Informationen:
Claudio Zihlmann, Präsident, 079 765 22 55, claudio.zihlmann@gmx.ch
Christoph Baumann, 076 418 91 06, cbaumann148@gmail.com

Bild von Jochen Teufel / Wikipedia