Es braucht endlich eine nachhaltige und stabile Finanzpolitik!

Heute Dienstag hat der Stadtrat die Jahresrechnung der Stadt Zürich präsentiert. Zum ersten
Mal seit einem Jahrzehnt schreibt die Stadt wieder einen Verlust und präsentiert tiefrote
Zahlen von unglaublichen 158.4 Millionen Franken. Auch für das nächste Jahr wird ein
Verlust einkalkuliert. Trotzdem budgetiert der Stadtrat ein Stellenwachstum der städtischen
Verwaltung von 365 Vollzeitstellen. Dies ist in finanziell unsicheren Zeiten hoch fahrlässig. Es
wird kein Versuch unternommen, ein ausgeglichenes Budget zu erreichen, es werden keine
Sparvorschläge präsentiert. Dies ist nicht in unserem Sinne. Wir fordern die Stadt auf,
angemessen mit den Finanzen umzugehen und ein nachhaltiges, finanziell ausgeglichenes
Budget, das zu keiner weiteren Verschuldung führt, zu präsentieren. In der Kommunikation
des Stadtrats heisst es, dass davon ausgegangen wird, dass die Steuereinnahmen in
Zukunft “weiter sprudeln”, obwohl letztes Jahr gezeigt hat, dass dem nicht so ist. Dies
sicherlich aufgrund der Auswirkungen von Corona, ist aber auch ein Zeichen der wirtschafts
feindlichen, ideologischen rot-grünen Politik und Phantastereien des Stadtrats.

Keine Politik mehr, die zur Stadtflucht verleitet

Die Pandemie ist noch nicht beendet und insbesondere im letzten Jahr beherrschte sie
unser aller Leben und insbesondere das Gewerbe und die Wirtschaft sehr stark. Gerade die
Gewerbetreibenden sind aber die wichtigsten Steuerzahlenden der Stadt. Darum darf die
Stadt ihnen ihr Leben nicht noch weiter erschweren, durch ausufernde Bürokratie und neue,
oftmals sinnlosen Auflagen und Verbote. Es braucht eine wirtschaftsfreundliche Stadt,
schliesslich ist sie der ökonomische Motor des Kantons und der Schweiz.

Die zukünftigen Generationen danken

Weiter ist in letzter Zeit erstmals seit langem wieder die Einwohnerzahl der Stadt Zürich
gesunken, auch dies ist ein Zeichen, dass Erfolg nicht ewig hält, und viele Leute mit der
verideologisierten Politik, die auf Reglementierung und Bevormundung aus ist, genug haben.
Nicht wenige Leute sind unzufrieden mit den Lebensbedingungen und insbesondere dem
ausufernden Staat in der Stadt Zürich, weshalb sie sich dazu entschieden haben, an
anderen Orten des Kantons zu wohnen. Es darf nicht weiter das Erfolgsmodell Zürich
untergraben werden. Für die Zukunft ist ein ausgeglichenes Budget und eine Stadt ohne
Schulden elementar. Gerade für die nachfolgenden Generationen ist eine nachhaltige
Finanzpolitik wichtig. Die Stadt muss Verantwortung übernehmen und dafür sorgen, dass
zukünftige Generationen morgen nicht die Schulden von heute abtragen müssen. Der
Stadtrat soll nochmals über die Bücher und ein ausgeglichenes Budget für das nächste Jahr
präsentieren, sowie aufzeigen, wie der Verlust an anderen Orten eingespart werden kann.
Wir hoffen, dass die Bevölkerung bei den Wahlen im Februar diese Zahlen in Erinnerung
behält.

Kontakt für weitere Informationen:
Bettina Fahrni, Präsidentin, 078 647 94 24, bettina_fahrni@hotmail.com
Sandro Frei, Vizepräsident, 079 561 40 84, sandro-frei@hotmail.com